
Eigentlich sagt man mir ja nach, dass meine Aufmerksamkeitsspanne nicht ausreichen würde ein ganzes Buch von vorne bis hinten durchzulesen. Das habe ich bis vor kurzem auch selbst noch geglaubt, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, mir 2 E-Books fürs iPad zu kaufen.
Es sind die Bücher Designing for Emotion von Aaron Walter und Mobile First von Luke Wroblewski, beide bei A BOOK APART erschienen. Und ja, ich habe tatsächlich beide Bücher durchgelesen :-)
Worum geht es bei Designing for Emotion?
Wer A BOOK APART bzw. die Webseite A List Apart kennt, der weiß, dass es sich bei diesen beiden Büchern um Bücher für Webdesigner handelt. Deswegen ist es wohl genauso wenig überraschend, dass Designing for Emotion auch eben genau davon handelt:
Wie kann ich eine Webseite emotional „aufladen“?
Konkret bedeutet dies, eine Webseite oder eine (Web)app so zu gestalten, dass deren Benutzung Spaß macht. Usability und nette Gimmicks oder Easter Eggs sind dabei nur ein paar Beispiele, auf die dieses Buch eingeht. Erstaunlicherweise habe ich feststellen können, dass wir bei der Gestaltung der SOLADES-Webseite bereits einiges richtig gemacht haben, aber auch vieles noch besser machen können. Es ist also nicht auszuschließen, dass beim Ausbau der Webseite das ein oder andere Gimmick noch hinzu kommt.
An wen richtet sich das Buch?
„Designing for Emotion“ richtet sich an Webdesigner, die wissen wollen, wie man einer Webseite „Leben einhaucht“ und man ihr sogar einen Charakter gibt, um sich von Mitbewerbern zu unterscheiden. Da das Thema von der theoretischen Seite aus angegangen wird, sind weder Programmier- noch Designkenntnisse notwendig. Lediglich ein bisschen Kreativität sollte man mitbringen, um das gelernte auch auf die eigenen Projekte anwenden zu können.