
Lange Zeit habe ich mich davor gedrückt, hier mal ein wenig aufzuräumen. Während ich bei unseren Kundenprojekten immer meistens peinlichst darauf achte, dass CSS-Anweisungen vernünftig geschrieben und dokumentiert werden, war mein WordPress-Blog immer ein wenig das ungeliebte Stiefkind. Das lag vielleicht auch daran, dass normales CSS zu schreiben auf einmal so unattraktiv wird, wenn man einmal mit LESS oder SASS gearbeitet hat.
Für diejenigen die LESS noch nicht kennen:
LESS (Leaner CSS) ist eine vereinfachte Form, um CSS zu schreiben. So lassen sich in LESS Variablen anlegen, gebräuchliche Anweisungen als Mixins nutzen und sogar kleine Funktionen sind möglich. Weitere Infos gibt es auf lesscss.org.
Dank der guten Anleitung von Steffen Voß, wie man einen PHP-Compiler für LESS in WordPress installiert, habe ich den Umstieg auf LESS auch endlich hier im Blog gewagt und bin sehr zufrieden. Wahrscheinlich hätte ich auch genauso gut das Plugin WP-LESS für WordPress installieren können. Aber über die Jahre hinweg habe ich eine leichte Abneigung gegen die Installation von immer wieder neuen Plugins entwickelt.
Im nächsten Schritt möchte ich mein WordPress-Theme DE-Minimal nun noch nach dem Mobile First Ansatz umbauen, die Dokumentation gibt’s demnächst auf Github.