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Das Fazit meiner 4-Tage-Woche

„Wenn schon kein Urlaub, dann wenigstens weniger arbeiten“, dachte ich mir. Und so erklärte ich für mich erst den Juli und als dieser so langsam zu Ende ging auch den August zur 4-Tage-Woche.

Man liest ja immer wieder davon, dass große Unternehmen, Startups und Irgendwas-mit-Internet-Firmen, die 4-Tage-Woche testen. Und aus den vergangenen Jahren wusste ich bereits, dass durch die Urlaubszeit viele Entscheidungen vertagt werden und generell weniger zu tun ist.

Aber würde eine 4-Tage-Woche auch bei mir funktionieren?

Nach 9 Wochen + 1 Woche Urlaub weiß ich es:

  1. es war/ist deutlich leichter als gedacht.
  2. nichts war so wichtig, dass es nicht bis Montag hätte warten können.
  3. ich bin nicht so wichtig, dass ich mehr als 2x am Tag meine Mails prüfen müsste.

Vielleicht lag es an Corona. Aber diese gelungene Experiment hat mir Mut gemacht. Mut, für den nächsten Sommer etwas Größeres zu probieren:

6 Wochen frei