Was würdest du tun, um zu überleben? Warten oder handeln? Das sind die zentralen Fragen, die man sich zwangsläufig stellen muss, wenn man sich den Film 127 Hours, der übrigens auf einer wahren Geschichte beruht, anschaut.
Auch wenn der Trailer und die Filmkritiken es bereits vorwegnehmen: 127 Hours wird auch dann nicht langweilig wenn man bereits weiß, dass 1. Aaron Ralston sich den Arm mit einem Taschenmesser abschneidet und 2. den Eingriff überlebt. Was 127 Hours in meinen Augen so spannend macht, ist die Tatsache, wie eine Person damit umgeht, 5 Tage lang mit einer Situation um Leben und Tod und nur sich selbst überlassen, fertig wird.
In Teilen erinnert mich 127 Hours an den Film Into The Wild, weshalb ich den Film auch uneingeschränkt an all diejenigen empfehlen kann, die Into The Wild bereits gesehen haben. Umgekehrt gilt das natürlich genauso.
Foto: Wolfgang Staudt