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Getestet: Ein tragbarer Grill für Strand und unterwegs

Esbit tragbarer Grill

Nachdem unser Dreibein-Tankstellen-Grill lange Zeit gute Dienste leistete, musste nun ein neuer her. Ein tragbarer Grill, den man auch mal im Rucksack mitnehmen kann, und der sich vor Ort möglichst schnell aufbauen lässt sollte es werden und nach kurzer Recherche und Twitter-Umfrage ist es nun die Esbit BBQ Box geworden.

Premiere: Gestern unterzogen wir den Campinggrill einem ersten Test. Nach der Arbeit ging es mit Nicole direkt an den Falckensteiner Strand, wo außer Sand auch noch ein unkontrollierbarer Wind auf uns wartete.

Aufbau des tragbaren Grills

Der Auf- und Abbau wurde natürlich bereits vorab einmal getestet und auch der beiliegende Kohlebeutel wurde befüllt. Nach nur (gefühlt) 1 Minute stand der Grill, was nicht zuletzt daran liegt, dass man ihn lediglich aufklappen muss und mit 4 Flügelschrauben die Bodenplatte befestigt. Besser wäre nur noch gewesen, wenn man auf die Schrauben gänzlich hätte verzichten können. Aber dafür muss man wohl noch ein paar Euro mehr hinlegen.

Der Grill in Betrieb

Ist der Grill einmal aufgebaut, macht er einen rundum soliden Eindruck. Man hat zu keiner Zeit das Gefühl, dass einem das Fleisch in die Glut fallen könnte. Mit den 3 Höhenstufen, sollte es möglich sein, zu jedem Hitzegrad die passende Stufe zu finden. Ich sage „sollte“, da ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich tatsächlich zu wenig Kohle dabei hatte und wir deswegen doch um einiges länger auf unser Fleisch warten mussten. Aber nächstes Wochenende gibt es wahrscheinlich bereits die nächste Gelegenheit, den tragbaren Grill zu testen, evtl. kann ich dann noch ein paar mehr Infos dazu geben.

Abbau und Reinigung

Genauso schnell, wie der Grill aufgebaut ist, so schnell lässt er sich auch wieder einpacken und verstauen. Dafür muss man nur die Kohle entsorgen und Grill und Rost ein wenig abkühlen lassen. Die Grillrost-Schutzfolie sorgt dafür, dass man nicht den ganzen Grill und womöglich die Tasche mit der Marinade vollkleckert.

Alles in Allem bin ich nach dem ersten Grillen vollends begeistert von unserem neuen, tragbaren Grill. Die nächsten Grill-Sessions werden zeigen, ob wir noch die Windschutz-Platten brauchen, aber bisher fühlt es sich so an, als wären die 60 € bestens investiert.

Falls ihr auch noch auf der Suche nach einem guten tragbaren Campinggrill seid, dann schaut ihn doch mal an:

Esbit Grill bei Amazon

  1. Ein paar Einsatz-Bilder wären toll gewesen.
    Ich begnüge mich ja immer mit den 3€-Einweg-Grills von der Tanke. Hab immer einen im Auto. Man weiß ja nie ;)

  2. @JanB-Punkt: Aber meiner ist besser für die Umwelt. Weniger Müll und so. Die Idee, den Grill immer im Auto zu haben ist aber dennoch eine Überlegung wert :-)

  3. Grill & Auto: Gibts denn keinen Elektrogrill für die Mittelkonsole und Anschluss via Zigarettenanzünder? Ne Espressomaschine gibts ja schon [ http://handpresso.com/produit-1-1-handpresso_auto_e_s_e_.html ] …bin seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem entsprechenden Fondue-Set für Staus.
    Zwei Kieler Produktdesigner (Franke & Friese) haben vor einigen Jahren auch schon die „Kieler Kiste“ entworfen und auf den Markt gebracht. Ist allerdings als Designerstück in der preislichen Bundesliga. http://kielerkiste.zeitgenossen.org

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