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Hardware: Womit ich so arbeite

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich interessiere mich ja, wie andere Kollegen so arbeiten. Was für Geräte sie nutzen, welche Software sie wie und warum verwenden und so weiter. Gestern widmete ich meinem elektrisch höhenverstellbaren Schreibtisch und wie ich mittlerweile hauptsächlich im Stehen arbeite einen eigenen Artikel. Heute will ich mal meine Hardware-Konfiguration insgesamt vorstellen, mit der ich meinen Alltag bestreite.

Aktuell arbeite ich an einem Macbook Air mit 11 Zoll, 4GB RAM und 120 GB SSD. Wenn ich anderen Designern und Entwicklern von meiner Konfiguration erzähle, ernte ich zunächst ungläubige Blicke. Damit kannst du arbeiten? Jo, klappt ohne Probleme. Das Macbook Air hat genug Leistung, für einen typischen Entwickler-Alltag mit allem Pipapo, zumindest so lange man sich in der 72-dpi-Welt bewegt.

Ursprünglich war mein Plan, das Macbook im Jahreswechsel gegen das günstigste neue Macbook auszutauschen, weil sich die MacBooks eigentlich extrem gut wiederverkaufen lassen. Dann habe ich mich von den Gerüchten eines Macbook Air Retina 12 Zoll beeinflussen lassen und eigentlich gehofft, dass es diesen Herbst vorgestellt wird. Aber Pustekuchen … Deswegen liebäugle ich derzeit mit dem 13 Zoll Macbook Pro Retina, aber ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben und auch noch ein paar Monate Zeit.

Getragen wird das Macbook von einem Rain Design mStand* und ist verbunden mit einem 24″-Monitor von ViewSonic (nichts besonderes), die Apple Magic Mouse sowie die Apple-Tastatur (beides über Bluetooth).

Es gibt Einige, die von der kurzen Tastatur und der Magic Mouse nicht so begeistert sind. Für mich als Linkshänder war der Ziffernblock schon damals überflüssig, weshalb ich ihm nicht wirklich nachtrauere. Und was die Magic Mouse betrifft, so habe ich meine Handhaltung schon vor Jahren irgendwie angepasst, so dass mir die Touch-Bedienung von Anfang an leicht fiel. Einziges Manko: Die Batterie-/Akkulaufzeit der Magic Mouse. Deswegen war ich sehr froh, als ich damals eine Induktionsladestation für die Magic Mouse* geschenkt bekam.

Ansonsten habe ich meinen Arbeitsplatz bewusst sehr minimalistisch gehalten. Im Schrank steht noch eine Synology DS214+ DiskStation* für Kundendaten und Time Machine-Backups. Das Teil macht echt einen verdammt guten Job (vielen Dank für den Tipp, Marco).

Ich arbeite weitestgehend papierlos, d.h. alle Rechnungen, Kassenzettel, Schreiben vom Finanzamt etc. werden 1-2 Mal im Monat eingescannt und digital archiviert. Auch der Steuerberater bekommt nur noch eine ZIP-Datei statt wie bisher eine Mappe. Im Gegensatz zu meinem NAS war ich beim scannen und drucken nicht besonders wählerisch und habe mich für den Dell C1765nf LED-Farblaser-Multifunktionsdrucker* entschieden, der für knapp 200 Euro bisher einen guten Job macht. Er kommt bei mir aber auch nur ein, höchstens zwei Mal pro Woche zum Einsatz.

Eigentlich wollte ich jetzt auch noch was über meine verwendete Software schreiben, aber da der Artikel schon so lang ist, gibt es die Software-Ausstattung als zweiten Teil nächste Woche.

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Bild: unsplash.com