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Lebe die Ideale deines Unternehmens

Gerade in meinen Anfängen als Selbstständiger schmiedete ich Pläne, mit welchen Kunden ich zusammenarbeiten und nach welchen Idealen ich leben wollte. Und stellte dann fest, dass es von diesen Kunden offenbar zu wenige gibt und ich meine Ideale erstmal beiseite schieben muss, um mein täglich Brot zu verdienen.

Nachdem ich diese kritische Zeit jedoch überwunden hatte (bei mir waren es immerhin knapp 3 Jahre), begann ich damit Projektanfragen zu kategorisieren und zu bewerten:

  1. Ist das Projekt eine gute Referenz?
  2. Macht das Projekt Spaß?
  3. Wird das Projekt gut bezahlt?

Wenn ich von den drei Fragen zwei mit Ja beantworten konnte, dann war es ein gutes Projekt. Doch mit der Zeit stellte ich fest, dass gerade die Frage nach dem Spaß sich nicht immer so eindeutig beantworten lässt.

Ein von Geoff Dimasi kürzlich veröffentlichter Artikel könnte jedoch Abhilfe schaffen. In „Living up to Your Business Ideals“ schreibt er über das in seinem Unternehmen eingeführte Wertesystem, nach dem sie entscheiden, ob sie ein Projekt annehmen oder eben nicht. Dazu stellen sie sich 11 Fragen, die sie jeweils mit Punkten von 1-5 bewerten. Ein durchschnittliches Projekt kommt dabei auf 12 Punkte oder mehr. Ein Projekt unter 10 Punkten nehmen sie gar nicht erst an.

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