Wie ich Instacast kennen und lieben lernte und warum es Apple so auch schaffte, dass ich Musik lieber per Spotify streame, als kaufe.
Ich gestehe: lange habe ich für iTunes und die iPod App die Fahne hochgehalten. Schließlich kannst du keine andere Musik-App z.B. über Siri ansteuern. Auch der Gedanke, erst die ungehörten Podcasts anzuhören und danach einfach so zu normaler Musik überzugehen gefiel mir.
Da es Apple aber bis heute nicht geschafft hat, Podcasts automatisch zu aktualisieren sobald neue Folgen verfügbar sind, habe ich mich (schwerenherzens) nach Alternativen umgesehen und bin fündig geworden: Instacast bietet mir alle Funktionen, die ich mir die ganze Zeit schon von der iPod App wünsche:
- Charts für die beliebtesten Podcasts (nützlich, wenn man mal auf der Suche nach neuen Podcasts ist
- Automatische Download-Funtkion (auch im Hintergrund)
- Streaming-Funktion
- iCloud-Sync (ungehört, aktuell laufend)
Ich weiß nicht, ob mir der Wechsel zu Instacast so leicht gefallen wäre, wenn ich nicht vorher schon meine Musik lieber über Spotify gehört hätte. Logisch, dass kostenlose Podcasts bei Apple nicht so im Fokus stehen, schließlich lässt sich damit nicht unmittelbar Geld verdienen. Jetzt hat es Apple aber letzten Endes geschafft, dass auch Spotify so attraktiv für mich geworden ist, dass ich mir schon zweimal überlege ob ich mir ein Album bei iTunes kaufe. Aber wahrscheinlich bin ich nur ein tragischer Einzelfall.
Wenn ihr Instacast fürs iPhone nicht längst schon im Einsatz habt, dann könnt ihr die App hier herunterladen: