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Responsive Design – The New Whipping Boy

Guter Kommentar von Brad Colbow, der dem ein oder anderen Seitenbetreiber zu denken geben sollte. Sinngemäß schreibt er, dass viele Unternehmen behaupten (u.a. LinkedIn), die Website/das System könne nicht auf ein Responsive Webdesign umgebaut werden, da die Erwartungen von Desktop- und Mobile-Usern zu unterschiedlich seien.

Die Wahrheit sieht jedoch anders aus. Während bei einer separaten, mobilen App, von Null begonnen werden kann, müssten bei einem Responsive Webdesign, ja auch die Altlasten mitgenommen werden. Wenn ich von Altlasten spreche, dann meine ich einerseits die Verbindlichkeiten durch Werbung und Co., aber auch die Inhalte, die vielleicht nur einen Bruchteil der Nutzer interessieren, die aber aus Gewohnheit übernommen werden müssten.

Wir haben bei unserer Agenturseite gemerkt, dass für Ausschweifungen vielleicht auf dem Desktop Platz wäre, es aber für den mobilen Nutzer zu viele Nebensächlichkeiten wären. Deswegen ist unser neuer Anspruch, Texte zu schaffen, die auf dem mobilen Gerät nicht nur zumutbar wären, sondern den maximalen Informationsgehalt bieten.