Mein persönliches Fazit: Auch wenn es schwer fällt, aber als Entwickler muss man sich von dem Gedanken lösen, ein vorgegebenes Screendesign wasserfallartig von oben nach unten und von der Startseite bis zur Kontaktseite umzusetzen. Stattdessen sollte man Module erkennen und sein CSS, SASS etc. so schreiben, dass die Module in sich gekapselt und unabhängig funktionieren.
Videos
Für eine bessere Zusammenarbeit zwischen Designern und Entwicklern
Vor wenigen Tagen hielt Harry Roberts im Rahmen der CSSonf.eu in Berlin einen überaus interessanten Vortrag über die Normalisierung von Designs. In dem knapp 45 minütigen Video beschreibt er die Zusammenarbeit zwischen Designern und Entwicklern (und seine Rolle als Vermittler) beim PayTV-Sender Sky. Einerseits durch den Verzicht von pixelperfekten Photoshop-Layouts und die Normalisierung von CSS in der Umsetzung, andererseits durch das gegenseitige voneinander Lernen konnten sowohl Design- als auch Code-Qualität stark verbessert werden .
Tatsächlich erwische ich mich selbst immer häufiger dabei, dass ich Entwürfe nur noch grob gestalte und dem umsetzenden Entwickler mitteile, er solle die Abstände, Breiten und Höhen gemäß des angedachten Rasters verwenden. Wie sagte Harry so schön?!
„Photoshop ist ein Anhaltspunkt, kein Vertrag. Nur weil das Design so aussehen könnte, muss es das nicht zwangsläufig.“
Die dazugehörigen Slides findet ihr übrigens bei Speakerdeck.