Zeiterfassung mit Contao und dem Katalogmodul
Und wieder kann ich einen Punkt von meiner „Dinge, die ich in diesem Leben tun möchte“-Liste abhaken. Denn seit kurzem schreiben wir unsere Zeiten, die wir an Projekten arbeiten nicht mehr in irgendwelche Excel-Listen oder Google-Tabellen, sondern in unser eigens entworfenes Zeiterfassungsprogramm.
Warum der Aufwand?
„Gibt doch schon so viele Zeiterfassungslösungen“, werdet Ihre jetzt vielleicht denken. Das stimmt natürlich und wären wir mit diesen Lösungen zu 100% zufrieden, würde ich jetzt nicht diesen Artikel schreiben. Doch stattdessen habe ich beim Testen der Dienste wie mite und Konsorten immer wieder festgestellt, dass sobald man zu Statistikzwecken ein paar speziellere Auswertungsmöglichen benötigt oder man die Rechte einzelner Teammitglieder beschränken möchte, das System diese Funktion eben nicht vorsieht.
Stattdessen entschlossen wir uns dazu, das Thema Zeiterfassung aus einer anderen Perspektive zu sehen: Wir begannen mit der smartphonekompatiblen Version. Wichtig war uns, dass sich Zeiten so einfach und bequem wie möglich eintragen lassen. „Mobile First“ war der Grundgedanke unserer kleinen Webapp, die ansonsten auf HTML5 basiert und von Contao und dem Katalogmodul angetrieben wird.
Hat man erstmal einen gewissen Stand erreicht, findet man auch ständig Funktionen, die man nach und nach in das System integrieren kann. So haben wir zuletzt die Möglichkeit geschaffen, dass auch Freie Mitarbeiter und Kunden unseren Time Tracker nutzen können um Ihre eigenen Stunden einzutragen oder die Stunden, die in einem Monat bereits „verbraucht“ wurden nachzusehen. Ziemlich praktische Sache, wie ich finde und mit ca. 40 Arbeitsstunden auch gar nicht mal so teuer gewesen.
Wer Interesse an dem genauen Vorgehen hat, kann sich gerne bei mir per Mail melden, dann gibt es entweder hier oder per Mail eine kurze Anleitung, wie man am Besten bei der Einrichtung vorgeht und welche Fehler man vermeiden sollte.